Wir stellen vor: Babette vom Frauenradsportteam Lifeplus-Wahoo
Bewegung, Work-Life-Balance, Glücksgefühle und Gemeinschaft spielen alle eine wichtige Rolle dabei, anderen Menschen zu helfen, ihr Wohlbefinden zu fördern und ein glücklicheres und gesünderes Leben zu führen. Es gibt nicht nur viele Faktoren, die zu Ihrem allgemeinen Wohlbefinden beitragen, sondern auch verschiedene Ansätze und Ebenen. Und wenn sich zwei starke Kräfte aus der Welt des Wohlbefindens zusammentun, wird die Unterstützung noch umfassender.
Wir konnten kürzlich ein Gespräch mit Babette van der Wolf führen, einer niederländischen Profi-Radsportlerin bei unserem Sponsoring-Partner, dem internationalen Frauenradsportteam Lifeplus-Wahoo. Babette sprach über ihren Weg zum Radsport, die Leistungen, auf die sie besonders stolz ist, und ihren Umgang mit ihrer psychischen Gesundheit.
Babette, was hat Sie zum Radsport inspiriert?
Mein Vater war ein Profi-Radfahrer. Er hat mich wirklich inspiriert, mit dem Radfahren zu beginnen. Und als meine Schwester ein schönes rosa Fahrrad bekam, war ich richtig eifersüchtig! Das gab mir den Ansporn – ich glaube, ich war fünf – und mit sieben oder acht fuhr ich selbst in Rennen. Das ist schon ziemlich jung. Meine Schwester ist jetzt im niederländischen Radsportteam Parkhotel Valkenburg.
Was gefällt Ihnen am Radsport?
Die Atmosphäre – die Zuschauer bei den Rennen sind voll dabei! Die Zugehörigkeit, wenn man im Team fährt und sich jeden Tag gegenseitig anspornt. Es gibt auch schwierige Tage, aber ich liebe den Radsport für das Gefühl, das er mir gibt. Ich lerne viel von den anderen Frauen, und ich habe wirklich Glück mit diesen weisen Vorbildern. Jede von uns hat das Zeug zur Spitzenleistung, und ich denke, wir alle machen einander stärker und motivieren uns gegenseitig, ein neues Niveau zu erreichen.
Auf welche Ihrer Leistungen sind Sie besonders stolz?
Eines meiner Mottos ist „Gib nie auf“. Bei der Europameisterschaft hatte ich vier Unfälle und holte trotzdem den Titel – darauf bin ich stolz. Ich fuhr in der Mixed-Staffel und es ging sehr steil bergab. Ich hatte einen Unfall: Nähte im Knie und im Ellbogen und eine Rippenprellung. Am nächsten Tag hatte ich einen Umfall gleich zu Beginn meines Straßenrennens. Und dann brachte ich meine Teamkollegen wieder an die Spitze. Beim Verfolgen war es unglaublich heiß. Ich glaube, es war 45 Grad. Solche Herausforderungen zu überwinden, macht das Gewinnen noch schöner.
Gibt es einen Aspekt des Radsports, den Sie ändern würden?
Man muss sich schützen. Manchmal hört man nur „Nein“, dann aber wieder „Ja“. Im Leben ist nicht immer alles eitel Sonnenschein. Natürlich hat jeder mal schlechte Tage. Da muss man einfach durchhalten und weitermachen.
Wie sorgen Sie für Ihre psychische Gesundheit?
Ich spreche oft mit meiner großen Schwester. Sie ist 21. Und ich spreche mit meinen Teamkolleginnen. Sie eröffnen mir oft eine ganz neue Perspektive. Ich habe viel von ihnen gelernt. Ich lese Bücher über psychische Gesundheit und höre mir Podcasts an. Ich studiere Ernährungswissenschaften, und da ist die psychische Gesundheit ebenfalls ein wichtiges Thema. Das hilft mir. Ich wollte etwas studieren, was mir Einblick in mich selbst gibt. Und es tut immer gut, einfach ins Freie zu gehen und die Sonne auf der Haut zu spüren.
Worauf achten Sie bei der Ernährung?
Um die erforderliche Energie für das Training zu haben, muss man viele Kohlenhydrate essen und zu schlafen. Es ist aber auch wichtig zu essen, was einem schmeckt – man muss das richtige Gleichgewicht finden. Wenn ich sehr genau auf meine Ernährung achte, muss ich schweren Herzens auf Pommes frites verzichten. Aber in Belgien ist das einfach nicht möglich!
Fällt es Ihnen schwer, den Profiradsport mit Ihrem Sozialleben zu vereinbaren?
Ja, besonders als ich jünger war. Aber dass ich Partys und andere Veranstaltungen absagen musste, machte mir nicht viel aus, denn ich liebe den Radsport. Ich bleibe mir selbst treu, und mein Freundeskreis überschneidet sich weitgehend mit meinem Team. Natürlich habe ich Freunde außerhalb des Radsports, aber die verstehen mein Leben. Manchmal muss man Abstriche machen, wenn man seine Ziele erreichen will.
Sie inspirieren uns mit ihrer Teamwork, ihrer Entschlossenheit und ihrem Ansatz zur Förderung von Frauen. Wir sind stolzer Sponsor von Lifeplus-Wahoo, dem Team, das Spitzenleistungen im Radsport anstrebt. Folgen Sie unseren Social-Media-Kanälen, um über ihre Aktivitäten auf dem Laufenden zu bleiben und sie gemeinsam mit uns anzufeuern!